Blutballaden

Exposé:
Der Roman „Blutballaden – Tirols vergessene Epoche“ beleuchtet die Geschichte des frühen 15. Jhd.. Es war eine Zeit der Umbrüche! Politische Fehden und Intrigen, kirchliche Reformbestrebungen und Konzile, die Kriege gegen die Appenzeller und Schweizer Landsknechte, gesellschaftliche Forderungen und technologische Neuerungen prägten das Bild dieser Zeit. Eine Zeit, in welcher die Ritter als militärische Elite, ihrem Ende nahe waren.

Konrad von Gebratstein wächst an der Seite des letzten Starkenberger-Fürsten Ulrich von Starkenberg auf und muss sich in dieser rasanten und kriegerischen Zeit behaupten. Das Tirol dieser Zeit ist ein Pulverfass. Als Sigmund von Starkenberg 1402 plötzlich stirb, muss Konrad an der Seite seines Freundes Ulrich die Führung über das mächtigste Adelsgeschlecht Tirols übernehmen. Fest davon überzeugt, dass Ulrich das Haus Starkenberg, die Ritter der Grafschaft und das Land einen wird, schwört Konrad seinem Freund den Lehnseid. Doch Konrad ist im Zwiespalt, denn er liebt die Frau seines neuen Lehnsherrn.
Als es schließlich zum erneuten Konflikt mit den Appenzeller Landsknechten kommt, führt Herzog Friedrich IV. von Habsburg ein Heer gen Westen. Auf dem Stosspass kommt es zur Schlacht. Die Blutballade hallt von den Hängen wider!

Ein sehr gelungener Roman – auf die nachfolgenden Werke kann man schon gespannt warten und sich sehr darauf freuen.
Bettina Struc

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„Blutballaden“ ist ein kluger Versuch, ein Stück Regionalgeschichte im Windkanal der Weltgeschichte zu erzählen.
Helmuth Schönauer

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